Reisen in den USA – Eindrücke und Erlebnisse. Tipps zum Urlaub und Auswandern.
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Fahrzeuge aus dem Land der großen Freiheit

Große Straßen für große Autos

US amerikanische Autos sind anders als europäische Fahrzeuge. Große Straßen für große Autos.

Sowohl in den USA, wie auch in Kanada, macht man ohne Auto gar nichts. Es gibt – mal abgesehen von Metropolen – keinen Bäcker oder Supermarkt, den man fußläufig erreichen könnte. Einige Einkaufszentren sind so groß, daß man mit dem Auto drum herum fährt, wenn man in einen Laden ans andere Ende muß.
Die Entfernungen sind gigantisch, deshalb gibt es auch kaum einen Amerikaner, der nicht mind. ein Fahrzeug besitzt. Sehr häufig findet man auch noch die Klassiker der 30er, 40er, 50er, 60er und 70er Jahre. Da es keinen TÜV in der Art wie hier in Deutschland gibt, fahren nicht nur verkehrssichere Fahrzeuge auf den Straßen aber dennoch muß man sagen, daß die meisten Fahrzeuge und das gilt vor allem für geschätzte 95% der Trucks, sehr gepflegt sind.
Für die Trucker ist ihr Fahrzeug wie ein Haus. Alles muß glänzen und blitzen, so daß selbst Fahrzeuge, die schon über eine Millionen Kilometer auf der Uhr haben, aussehen wie geleckt.
Viel mehr als in europäischen Ländern findet man große Vans oder Pickups auf den Straßen. Diese Fahrzeuge sind auf dem amerikanischen Kontinent sehr beliebt und fast jeder Deutsche, der das Land betritt, wird in den Bann dieser Fahrzeuge gezogen. Wenn erstmal so ein Fahrzeug mit V8 Motor, mit sonorem Sound vorbei blubbert, ist es um mich geschehen. Diese Motoren haben Drehmoment ohne Ende und sind reine Zugtiere. Wenn man sieht, welche Lasten die Pickup's hinter sich herziehen, versteht man erst, warum sie so kraftvolle Motoren brauchen.
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Auch als Tourist ist man ohne Leihwagen absolut aufgeschmissen. Autovermietungen gibt es an allen Flughäfen und in allen größeren Städten.
Tipp: Ein Fahrzeug sollte man immer von Deutschland aus mieten, nur so bekommt man das Fahrzeug mit unbegrenzten Meilen. Lieber eine Klasse kleiner bestellen und vor Ort einen Aufschlag für ein größeres Fahrzeug oder SUV zahlen. Alles versichern, was es zu versichern gibt (Vollkasko von Deutschland aus). Das Risiko ist einfach zu groß, daß etwas passieren kann und wer will sich schon wegen einem Schaden den Urlaub vermiesen?
Nun bis vor wenigen Jahren war die Devise vieler USA Urlauber, möglichst ungeniert ein großes Auto mit fettem V8 Motor zu mieten, denn die Staaten waren aus Sicht der Europäer das Schlaraffenland in Sachen Benzinpreise. Dies hat sich aber vehement geändert und aktuell 03/2011 zahlt man schon für eine Galone (ca. 3,8 Liter) etwa 3,50 USD. Bei den weiten Entfernungen, die man für gewöhnlich in einem USA Urlaub zurück legt, kommt da schon eine stattliche Summe zusammen. Inzwischen bauen die Amerikaner jedoch neben den klassischen Spritfressern auch eine Reihe sparsamer bis sehr sparsamer Fahrzeuge.

Benzin oder Diesel sparen durch Wasserstoff

Knallgas- Generatoren zum Nachrüsten, Made in USA

Immer mehr amerikanische Autofahren erkennen bei diesen Preisen, daß Alternativen her müssen und so werden reichlich Wasserstoff- oder Knallgasgeneratoren von Heimwerkern und frustrierten Bürgern nachgerüstet. Diese sind bei Ebay USA, oder in verschiedenen Onlineshops massenhaft zu bekommen. Die Ersparnis an Kraftstoff liegt laut Herstellerangaben i.d.R. zwischen 20 und 50%. Deutschland wache auf! Bei Interesse einfach mal bei youtube nach "run your car on water" oder HH0 stöbern. Ein Komplett-System wird derzeit zwischen ca. 300 und 800 USD angeboten. Während in Deutschland über den Unsinn von E10 diskutiert wird und sparsame Autos eine Vision, oder ein Aufreißer der Automobilmessen bleiben, werden die Ami Heimwerker aktiv. Diese Zellen werden nicht nur für alle Art von Verbrennungsmotoren in PKW oder Truck verwendet, sondern inzwischen auch in Kombination mit Photovoltaik auch für Blockheizkraftwerke, etc. Keine Emissionen, danach schreien die Politiker seit Jahren lauthals, aber Wasserstoff bleibt tabu, weil keiner aus der Regierung gerne möchte, daß der Bürger nicht mehr erpressbar ist, so laß ich es neulich irgendwo im Netz.

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